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Juni 4, 2025

Die besten CMS für SEO-Optimierung: Ein umfassender Vergleich

Um das geeignete CMS zu bestimmen, ist es wichtig, eine Vielzahl von Parametern zu vergleichen, die sich aus den Anforderungen an die Website ergeben. Lassen Sie uns sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Systeme betrachten. Wir führen eine vergleichende Analyse der Funktionalitäten in Bezug auf SEO anhand der folgenden Parameter durch:

  • Einrichtung von SEO-freundlichen URLs.
  • Möglichkeit zur Eingabe von METATags.
  • Benutzerfreundliche Oberfläche.

Auf der Website „CMS-Ranking“ finden Sie eine Liste der beliebtesten kostenpflichtigen und kostenlosen CMS.

Wir analysieren die ersten sechs Systeme:

  1. 1. TYPO3

    In diesem CMS gibt es kein spezielles Feld zur Erstellung von SEO-freundlichen URLs. Hier muss entweder ein spezielles Plugin installiert oder Änderungen im HTML-Code vorgenommen werden.

    Bei den grundlegenden METATags, wie Title und H1, gibt es keine Probleme. Diese können für jede Seite individuell festgelegt werden.

    Eine Sitemap kann im Administrationsbereich unter „Verwaltung/Dienste/Sitemap.xml“ erstellt werden.

    Fazit: TYPO3 ist für die Suchmaschinenoptimierung geeignet, jedoch kann es notwendig sein, zusätzliche Module zu erwerben. Dieses CMS wird häufig für Unternehmenswebsites großer Firmen verwendet. Anfängern könnte es aufgrund der umfangreichen Funktionalitäten komplex erscheinen, aber wenn man sich erst einmal eingearbeitet hat, verdient es einen Platz im Ranking. TYPO3 ist ein CMS für Online-Shops.

  2. 2. WordPress

    Obwohl dieses CMS im Ranking an zweiter Stelle steht, ist es in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung in der Basisversion relativ schwach.

    Es gibt kaum integrierte SEO-Einstellungen und vorgefertigte Lösungen. Das liegt daran, dass WordPress eine Vielzahl von Plugins und Erweiterungen bietet, darunter auch solche, die für SEO-Optimierung gedacht sind. Wenn man all dies installiert, ist das System insgesamt für die Optimierung geeignet.

    • Es gibt keine Einstellungen zur Erstellung von SEO-freundlichen URLs.
    • Es gibt keine Möglichkeit, Metadaten einzufügen.
    • Der Title kann für jede Seite festgelegt werden, jedoch nach einem einheitlichen Muster.
    • Es gibt keine Sitemap.
  3. 3. Joomla!

    Dieses Content-Management-System ist sehr beliebt für die Erstellung und anschließende Optimierung von Websites. In Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung:

    Insgesamt ist Joomla für SEO geeignet, jedoch nicht besonders benutzerfreundlich für Optimierer, aufgrund ihrer komplexen und verwirrenden Benutzeroberfläche. Der visuelle Editor ist nicht intuitiv, sodass man häufig den technischen Support kontaktieren muss.

    • Die Generierung von SEO-freundlichen URLs ist vorhanden.
    • Es gibt Einstellungen für Metadaten für jede Seite.
    • Die Einstellung des Titles im Administrationsbereich ist nicht möglich.
    • Es gibt keine Sitemap.
    • Die Benutzeroberfläche ist unverständlich.
  4. 4. MODx

    In letzter Zeit wird dieses kostenlose CMS immer beliebter, und das aus gutem Grund. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

    • Intuitive Benutzeroberfläche, leicht zu bedienen.
    • Die Möglichkeit, METATags einzufügen.
    • Zugriff auf den Quellcode direkt im Administrationsbereich.
    • Änderungen im Code sind einfach vorzunehmen (Open Source).

    Somit lässt sich feststellen, dass die Wahl des MODx CMS eine optimale Lösung für die Erstellung von Online-Shops für Optimierer und Geschäftsinhaber darstellt.

    5. UMI.CMS

    UMI CMS hat es zwar in das Ranking geschafft, wird jedoch in der Praxis nicht so häufig verwendet. Auf der offiziellen Website steht, dass dieses System alle Anforderungen an SEO erfüllt. Doch was haben wir tatsächlich?

    Fazit: Obwohl alle bewerteten Parameter vorhanden sind, erscheinen sie unausgereift. Man muss Umgehungslösungen suchen und sich überlegen, wie man diese Lücken schließen kann.

    • SEO-freundliche URLs werden automatisch generiert, jedoch können nicht dieselben Adressen wie bei den Modulen verwendet werden (z.B. news, extensions). Daher müssen Zahlen zu den Seitentiteln hinzugefügt werden (news1).
    • METATags können für jede Seite bearbeitet werden.
    • Es gibt die Möglichkeit, einen Prefix für den Title festzulegen und H1 auszufüllen.
    • Eine Sitemap kann erstellt werden, benötigt jedoch ein spezielles Modul.

    Fazit: Auch wenn alle bewerteten Parameter vorhanden sind, wirken sie unausgereift. Man muss Umgehungslösungen suchen und sich überlegen, wie man diese Lücken schließen kann.

    6. Shopify

    Obwohl Shopify auf dem sechsten Platz steht, erfreut es sich im Internet großer Beliebtheit, und man findet viele positive Bewertungen. Der Hauptgrund für diese Bewertung im Ranking ist, dass dieses CMS am besten für die Erstellung von Online-Shops geeignet ist, jedoch nicht so benutzerfreundlich für Blogs oder informative Websites.

    In Bezug auf die Eignung für die Optimierung gibt es kaum Beschwerden von Optimierern. Hier sind die Hauptvor- und Nachteile:

    • SEO-freundliche URLs können eingerichtet werden.
    • Metadaten können für einzelne Artikel manuell eingegeben oder durch ein Modul hinzugefügt werden.
    • HTML-Tags wie Title und H1 können für die Startseite und Artikel festgelegt werden.
    • Es gibt keine Sitemap, aber man kann ein spezielles Modul installieren.

    Fazit: Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist es ein gut durchdachtes System, obwohl zusätzliche Module zur Erweiterung der Funktionalitäten installiert werden müssen.

    Für eine allgemeine Bewertung aller betrachteten kostenpflichtigen und kostenlosen Verwaltungsoberflächen fassen wir alle Daten in einer Tabelle (nach Basisversion) zusammen:

      TYPO3 WordPress Joomla! MODx UMI.CMS Shopify
    SEO-freundliche URLs    
    Description, Keywords  
    Title und H1  
    sitemap.xml        
    Benutzerfreundlichkeit      

    Fazit

    Wenn man sich die Tabelle anschaut, kann man feststellen, dass das benutzerfreundlichste und am einfachsten zu bedienende System MODx ist. Dieses CMS wird selbst für Nutzer, die zum ersten Mal damit konfrontiert werden, intuitiv verständlich sein, und die Vielzahl an Möglichkeiten bei der Nutzung ist wirklich erfreulich. An zweiter Stelle steht WordPress, dank der großen Anzahl an Möglichkeiten und verfügbaren Plugins. Den dritten Platz in unserem Ranking nimmt TYPO3 ein. Das System hat alle notwendigen Elemente für die Optimierung, ist jedoch nicht so benutzerfreundlich.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen CMS von den individuellen Bedürfnissen und Zielen abhängt. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jedes Systems zu berücksichtigen und diejenige Lösung zu wählen, die am besten zu Ihrem Projekt passt. Egal, ob Sie ein Blog, eine Unternehmenswebsite oder einen Online-Shop erstellen möchten, es gibt für jede Anforderung das passende CMS.

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